Die von Edwin Hubble 1929 entdeckte Rotverschiebung der Galaxien gilt als Hauptbeweis für die Urknalltheorie. In dieser Videoserie wird neben Hubbles Ablehnung des Urknalls, die oft verschwiegen wird, auch eine rationale, aus irdischen Labor-experimenten bekannte Erklärung für die Rotverschiebung präsentiert, die nichts mit einer absurden Ausdehnung von Raum zu tun hat.
electric universe
Das elektrische Plasma-Universum - Ein Kosmos ohne Urknall

Spätestens seit den Siebzigerjahren wissen wir, daß alle Galaxien und die weiten Bereiche zwischen ihnen von elektrisch leitfähigem Gas, sogenanntem Plasma, erfüllt sind. Als die Urknalltheorie in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt wurde, wußte man davon jedoch noch nichts. Deshalb machte man den Fehler, galaktische Vorgänge ausschließlich mithilfe der äußerst schwachen Gravitation beschreiben und erklären zu wollen. Da wir heute aber wissen, daß 99,99% der Materie im Plasmazustand existieren und dieses Plasma unter dem Einfluß des Elektromagnetismus steht, muß sich auch unser Bild von kosmischen Vorgängen zwangsläufig verändern.

In Der Energie-Irrtum wird die bereits in dem Zillmer-Buch Irrtümer der Erdgeschichte vorgestellte Geokondensator-Theorie als elektrisches Plasma-Universum erweitert, auf die Gesetzmäßigkeiten in unserem Planetensystem bzw. Universum. Der Plasmazustand wird oft als vierter Aggregatzustandbezeichnet. Die Theorie zur Beschreibung eines Plasmas als ein elektrisch leitendes Gas ist die Magnetohydrodynamik.

In unserem Universum, dessen Masse sich zu mehr als 99 Prozent im Plasmazustand befindet, wirken elektrische Kräfte über das im intergalaktischen und interplanetaren Raum verteilte Plasma. Dieses ist zwar quasi-neutral, enthält aber Teilchen, die elektrisch geladen sind. Deshalb können über das Plasma elektrische Kräfte sowohl zwischen Sonnensystemen als auch von der Sonne an planetare Himmelskörper übertragen werden.

In einem elektrostatischen System, beispielsweise unser Sonnensystem, stoßen sich zwei gleichsinnig geladene Körper ab, weshalb es stabile Planetenbahnen gibt, falls keine Änderungender Spannungszustände erfolgen. In einem abgeschlossenen System ist die Summe aller elektrischen Ladungen unveränderlich (Ladungserhaltung), weshalb Sterne und Galaxien, aber auch Ringe um Planeten langlebig sind, da es sich um elektro-statische und nicht um gravitativ-wirkende Systeme handelt.

photosphäre sonne
© SOHO Consortium, LASCO, EIT ESA, NASAGleichgewichtszustand. Die Sonne und auch die Planeten müssen im statischen Gleichgewicht stehen. Die äußeren und inneren (elektrischen) Kräfte halten sich in der Neutralkugelschale (= Fotosphäre bei der Sonne) die Waage. Hintergrundbild: abströmendes Sonnenplasma
Die Sonne ist statisch stabil, da es sich um die räumliche Anordnung zweier gleich großer elektrischer Ladungen entgegengesetzter Polarität handelt, deren Ladungs- bzw. Pol-schwerpunkte nicht in einem Punkte zusammenfallen (Ladungstrennung).

Die von außen auf die Sonne zustrebende Energie steht mit der potenziellen Energie im Sonnen-Inneren im statischen Gleichgewicht - in der von Hans-Joachim Zillmer definierten Neutralkugelschale, also bei der Sonne in der Fotosphäre. Deshalb müssen Sonne und Planeten aus statischen Gründen kugelförmig ausgebildet sein. Die Bahnen der Körper im Planetensystem sind bei bestimmten elektro-statischen Spannungszuständen stabil.

Dieses elektrische Universum erfordert aber, dass Sonnen und Planeten in ihrem Inneren kalt und erst im Bereich der Neutralkugelschale, also z. B. bei der Sonne in der Foto-sphäre und in der Erde im Bereich des oberen Mantels (und nicht im Erdkern), mit abnehmenden Temperaturen hin zum unteren Erdmantel, tatsächlich heiß sind (siehe Anderson/Dziewonski: Seismische Tomografie: 3D-Bilder des Erdmantels, 1968, S. 72 f., überarbeitet dargestellt in Der Energie-Irrtum, 2009, S.159).

Außerdem besitzt das Coulomb-Gesetz Gültigkeit, das offenbar die gleiche Struktur wie das Gravitationsgesetz aufweist. Beide Gesetze unterscheiden sich nur im Wirkungsprinzip; einerseits Anziehung und anderseits Abstoßung bzw. daraus folgernd:

Andrückung, die erfolgt, falls nach den Gesetzen der Wirbelkinematik gleichnamige Polarität gegenüber steht, zum Beispiel bei den Planeten unseres Sonnensystems. Im elektrischen Plasma-Universum sind die elektrischen Wechselwirkungen wesentlich stärker, als Massenanziehungskräfte (Gravitation) und es fehlt keine Masse oder Energie wie im heutzutage anerkannten Standardmodell der Kosmologie, denn dieses erfordert wesentlich mehr Masse und Energie als tatsächlich beobachtbar und nachweisbar ist. Mit anderen Worten, im Standardmodell ist viel zu wenig Materie für die angeblich gravitativen Wirkungen im Universum vorhanden.

Deshalb wird fiktive, also bisher nicht zu beobachtende Massen und Energien, die deshalb bezeichnend »Dunkle Materie« und »Dunkle Energie« genannt wird, fieberhaft gesucht, die anderseits im elektrischen Plasma-Universum nicht erforderlich ist, da das Coulomb-Gesetz Gültigkeit besitzt.

Die Kosmologie heute

Astronomie und Kosmologie sind heute weitgehend durch rein mathematische Gedankenspiele charakterisiert. Aus sich heraus kann die Mathematik jedoch nicht zeigen, dass etwas ‘wahr’ sei in dem Sinne, dass es um eine zutreffende Beschreibung der Realität geht. Wenn mathematische Verfahren einem Verhalten in der Realität genügend ähnlich sind, dann kann man sie verwenden, um Vorhersagen zu machen. Das ist sehr nützlich. Aber die einzige Möglichkeit zu prüfen, ob und wenn ja, in welchem Umfang, ein mathematischer Prozess die Realität beschreibt, ist die Beobachtung. Die Realität ist in keiner Weise verpflichtet, vom Menschen erdachte formale Systeme nachzuahmen.

In der heutigen Kosmologie werden jedoch kaum Experimente gemacht, es wird nicht einmal versucht. Auch werden keine nachprüfbaren Vorhersagen getroffen. Die Kosmologie ist in eine mathematische Scheinwelt eingetaucht und hat sich dabei so weit von der Realität entfernt, dass Beobachtungen ignoriert werden, ja werden müssen. Typisch für die heutige Astronomie und Kosmologie sind gewisse Glaubenssätze, denen man zu-huldigen hat und ohne deren Berücksichtigung man kaum Chancen hat, in einer der bekannten wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlichen zu können:
  • Ein Stern ist ein Fusionsreaktor.
  • Die Planeten des Sonnensystems bewegen sich seit Milliarden von Jahren zuverlässig auf rückberechenbaren Bahnen.
  • Der „Big Bang“ (Urknall) erfolgte vor ca. 13,7 Milliarden Jahren.
  • Aus diesem ‘Event’ formten sich Strukturen, aus denen dann Galaxien, Sterne, Planeten, usw. entstanden.
  • Die Gravitationskraft dominiert die Gestalt des Universums. Die Big-Bang-Theorie (Urknall-Theorie) beschreibt die heute gängige Theorie zur Entstehung des Universums. Danach entstand das Universum vor ca. 13,7 Milliarden Jahren aus der Explosion einer ‘Singularität’.
Die Big-Bang-Theorie bietet zudem, so deren Vertreter, eine Erklärung für das im Universum beobachtete Verhältnis zwischen leichten und schweren Elementen. Das in den Medien verbreitete Bild lässt eigentlich keinen anderen Schluss zu: Diese Theorie beschreibt die Realität. Aber ist dem wirklich so? Nein! Die heutige Kosmologie.... ist in der Krise! Man muss schon ziemlich indoktriniert sein, wenn man noch nicht gemerkt hat, dass etwas faul ist an der heutigen Kosmologie.

Die Beobachtungen zur Rotverschiebung (Materiebrücken, etc.) zeigen, dass die Interpretation Rotverschiebung=Entfernung falsch ist. Auch für die beiden anderen Säulen der Big-Bang-Theorie lassen sich alternative Erklärungen finden. Die Kritik an Lemaîtres Ansatz bezüglich alternativer Quellen einer Strahlung gilt genauso für die aktuelle Big-Bang-Theorie. Und Fred Hoyles Überlegungen zu alternativen Ursachen der Elementverteilung schwächen auch die dritte Säule. Ein Anteil von 96% nicht zu beobachtende Energie und Materie zur Erklärung der Welt und eine den eigenen theoretischen Grundlagen widersprechende Konstruktion demonstrieren, dass das pure Gravitationsmodell und mit ihr die Big-Bang-Theorie zur Erklärung des Universums ausgedient hat. Was könnte eine alternative Erklärung sein? Kaum vorstellbar ... aber es gibt einen Lösungsansatz!

Das „Elektrische Universum“, d.h. die Einbeziehung elektrischer Kräfte als die ent-scheidende, formende Kraft im makroskopischen Bereich bis hinauf zur Bildung der galaktischen Supercluster, bietet sich als Alternative zur Big-Bang-Theorie an. Die Physik des „Elektrischen Universums“ ist die Plasma-Physik. Allerdings handelt es sich um eine zweite Generation der Plasma-Physik, die magnethydrodynamischen Theorien der ersten Generation waren zwar mathematisch elegant, hatten aber nichts mit der Realität zu tun, wie sich bald in Laborversuchen zeigte.

Konsequenterweise wurden diese Theorien über Bord geworfen. Die aktuelle Astrophysik hat dieses seit über 40 Jahren nicht zur Kenntnis genommen. Die Folge ist, dass Plasma immer noch wie ein auf geheimnisvolle Weise magnetisiertes Gas behandelt wird. Man liest über stellare „Winde“, Gas-„Schockfronten“ usw. - Begrifflichkeiten, die dem Verhalten von Plasma nicht entsprechen. Wenn man stattdessen die aktuelle Plasma-Physik verwendet, die in den letzten Jahrzehnten maßgeblichvon Anthony Peratt und davor von Hannes Alfvén [Alfvén] entwickelt wurde, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild unseres Universums.

Es sollte deutlich geworden sein, dass das „Elektrische Universum“ stark in den tatsächlichen Beobachtungen des Universums verankert ist, während sich die Big-Bang-Kosmologie nahezu vollständig in einen rein mathematisch-theoretischen Bereich zurückgezogen hat, dessen Ergebnisse in der Realität weder nachvollziehbar noch nachprüfbar sind. Zwei der drei Säulen der Big-Bang-Theorie sind brüchig und die dritte existiert nicht mehr. Selbst eine Lawine von Büchern und Beiträgen zur Unterstützung der Big-Bang-Theorie kann diese nicht retten; unzählige Wiederholungen bieten eben keine Garantie für Wahrheit, wenn die Beobachtungen eine andere Sprache sprechen.

Das einzig verbliebene Mittel ist die Ignoranz gegenüber den Alternativen. Immerhin ist die „Plasma-Kosmologie“ inzwischen offiziell als Forschungsgebiet von der IEEE (Institute of Electrical and Electronic Engineers) anerkannt worden. Natürlich ist auch die Theorie des „Elektrischen Universums“ noch nicht vollständig entwickelt.


So ist z.B. die Anbindung der Beobachtungen von Halton Arp und seiner Überlegungen zur Genese von Galaxien an die Theorie des „Elektrischen Universums“ erst ansatzweise gelungen. Das liegt daran, dass Arp seine Überlegungen nicht vor dem „elektrischen“ Hintergrund angestellt hat und diese nun erst in dem neuen Rahmen interpretiert werden müssen. Wie genau der Mechanismus funktioniert, der dafür sorgt, dass nach einer elektrischen Störung eines Sonnensystems wieder schnell Ruhe unter den Planeten einkehrt, ist noch nicht abschließend geklärt.

Auch die Frage, ob und welche Zusammenhänge es zwischen elektromagnetischen Kräften und der Gravitationskraft gibt, ist noch als offen zu bezeichnen, obwohl es zu diesen Punkten bereits interessante Überlegungen gibt. Es kostet sicherlich etwas Überwindung, sich auf diese Erklärungsalternative einzulassen, denn es zeigt sich hier das Bild eines Universums, dass ganz anders ist als das Big-Bang-Universum. Wir wissen bisher im „Elektrischen Universum“ nichts über die Entstehung des Universums. Es gab jedenfalls keinen „Urknall“.