Washington (RPO). Der Hitzewelle in den USA sind nach Medienberichten bisher mindestens 22 Menschen zum Opfer gefallen. Der Nationale Wetterdienst teilte am Donnerstag mit, für die meisten Regionen im Zentrum und Nordosten des Landes seien Warnhinweise wegen der extremen Hitze veröffentlicht worden.

Die hohen Temperaturen verbunden mit hoher Luftfeuchtigkeit sorgten für ein gefährliches Klima.

Im zentralen Bundesstaat Iowa wurden am Mittwoch 51 Grad gemessen, im Bundesstaat Maryland nahe der Hauptstadt Washington waren es 42 Grad.

Die New York Times berichtete, landesweit seien bereits 22 Menschen an den Folgen der Hitze gestorben. Am Freitag sollte die Hitzewelle die Atlantikküste erreichen; es wurden Temperaturen zwischen 40 und 46 Grad erwartet.

"Seit einem Monat sind mehr als tausend Hitzerekorde geschlagen worden", sagte der Sprecher des nationalen Wetterdiensts, Christopher Vaccaro. Besonders spektakulär seien die Dauer und das Ausmaß der Hitzewelle.

Weltweit schlägt das Wetter in diesem Sommer Kapriolen. Während es in Deutschland gefühlt viel zu kalt und zu nass ist, leidet Afrika unter Dürre und Hungersnot. In Chile gab es derweil heftige Schneefälle, die mehr als Zehntausend Menschen von der Außenwelt abschnitten. Einen Überblick über aktuelle Wetterextreme finden Sie in unserer Bildershow.