Dieses Schelfeis — Larsen C - wird demnach ganz sicher eine riesige Eisplatte verlieren. Das sei nur eine Frage der Zeit. Der dann entstehende Eisberg werde, so die Forscher, der drittgrößte derer sein, die je von Antarktis-Eis abgebrochen waren.
Das Larsen-Schelfeis befindet sich an der Küste der Antarktischen Halbinsel und wird in drei Abschnitte unterteilt: Larsen A, B und C. Larsen A und B hätten in den letzten zwei Jahrzehnten bereits massenhaft Eis verloren, teilten die Forscher mit. Nun sei der größte Schelfeisabschnitt Larsen C an der Reihe. Wie Glaziologen der britischen Universitäten Swansea und Aberystwyth vermuten, die Larsen C zwei antarktische Sommer lang beobachteten, werde er etwa 12 Prozent seines Schelfs verlieren.
„Ein Computer-Modell zeigt, dass das verbleibende Eis instabil werden und dann dem Beispiel seines Nachbarn Larsen B folgen kann, der im Jahr 2002 nach einem ähnlichen Bruch vollkommen auseinandergebrochen war“, erzählen die Forscher.
Heute nimmt das Larsen B-Schelfeis eine Fläche von 1600 Quadratkilometern ein, wird aber voraussichtlich bis Ende des Jahrzehnts nicht mehr existieren, obwohl es bis zum Einsetzen der Erwärmung mindestens 12.000 Jahre lang stabil gewesen sei. Das Larsen A-Schelfeis war schon im Januar 1995 auseinandergebrochen.
Kommentar: Was für eine kognitive Dissonanz: Im Artikel selbst wird davon berichtet, dass der Gletscher in den letzten fünf Monaten um 22 Kilometer gewachsen ist, und trotzdem wird der Mythos der globalen Erwärmung aufrecht erhalten.
- Globale Erwärmung im antarktischem Sommer- Eisbrecher bleibt im wachsenden Eis stecken
- Edward Snowden: "Globale Erwärmung wurde erdacht", um von kosmischen Gefahren abzulenken
- Harte Zeiten für Klimaforscher: Keine globale Erwärmung seit 15 Jahren!
- Neue Studien: Sonne steckt hinter dem Klimawandel, nicht menschengemachte Erwärmung
Um sich den Maßstab des Ganzen vorzustellen, sei folgender Vergleich angeführt: Die Fläche des Larsen C-Schelfeises erreicht etwa 55.000 Quadratkilometer. Es ist somit etwa halb so groß wie ganz Island (Fläche: 103.001 Quadratkilometer) oder bedeckte etwa zwei Drittel von Schottland (Fläche: 80.077 Quadratkilometer).
Kommentare von Lesern
für unseren Newsletter an