Verheerende Waldbrände in Tennessee: Jesus-Statuen bleiben unversehrt

Fernando Calvo
Terra Mystica
Mo, 05 Dez 2016 15:20 UTC

Der US-Bundesstaat Tennessee wurde vergangene Woche von verheerenden Waldbränden heimgesucht, denen allein in Sevier County über 700 Gebäude zum Opfer wurden und mindesten 13 Menschen das Leben kostete. Doch inmitten der abgebrannten Trümmerreste finden sich immer wieder nahezu vom Feuer verschonte religiöse Reliquien, die viele Menschen als ein Zeichen Gottes deuten.

Als die Aufräumdienste und Medien beispielsweise in den Städten Gatlinburg und Pigeon Forge die durch die Brände verursachten Schäden begutachteten, waren sie verblüfft, was sie in den verkohlten Trümmern vorfanden: An einer Stelle, wo ein komplettes Haus bis auf die Grundmauern niedergebrannt wurde, war nur noch eine Jesusstatue von der Feuerbrunst verschont geblieben. Ein Beamter des Staates Tennessee bemerkte später ein ähnliches Phänomen an zwei anderen Häusern, die völlig abgebrannt worden aber deren religiöse Statuen ebenfalls unversehrt blieben waren.

Obgleich man behaupten könnte, dass die Statuen wegen ihrer Steinbeschaffenheit das Feuer überstanden haben könnten, sehen einige Menschen es als Zeichen Gottes, denn bei den Aufräumarbeiten in einer ebenfalls vom Brand betroffenen Parkanlage entdeckte man eine verkohlte Bibel, in der nur eine einzelne Seite verschont geblieben war und die eine dazu passende Stelle aus dem Buch Joel enthält. Darin heißt es:

Joel 1:19

„HERR, dich rufe ich an; denn das Feuer hat die Auen in der Wüste verbrannt, und die Flamme hat alle Bäume auf dem Acker angezündet.“

Für viele Gläubige ist es kein Zufall und sie sehen die unversehrten Jesusstatuen sowie die ebenfalls vom Feuer verschonte Seite mit dem dazu passende Zitat Joels als ein Zeichen Gottes.