Neubrandenburg (dpa/mv) - Für die Landwirtschaft in Mecklenburg- Vorpommern wird die Lage angesichts der Regenmengen dramatisch. Wie der Hauptgeschäftsführer des Landesbauernverbandes, Martin Piehl, am Montag in einem dpa-Gespräch sagte, können die Bauern die nassen und zum Teil überschwemmten Felder nicht befahren, um Getreide und Raps zu ernten oder die Stoppelfelder für die Neubestellung vorzubereiten. Das Korn liege zum Teil auf der Erde. «Qualität und Quantität werden mit jedem Tag schlechter», sagte Piehl. Das Grünland in den Niederungen stehe unter Wasser, das Gras verfaule. Die Rinder seien zum Weiden auf höhergelegene Flächen getrieben worden.

dpa

.