Das Schlaganfall-Risiko bei Frauen steigt deutlich an, wenn sie in der Vergangenheit Antidepressiva genommen haben. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie, die unter anderem vom US-amerikanischen National Institute of Health in Auftrag gegeben wurde. Insgesamt wurden über 80.000 Frauen im Alter von durchschnittlich 66 Jahren untersucht.

Bei den Probanden, die in der Vergangenheit unter Depressionen litten, war das Risiko eines Schlaganfalls 1,29-fach erhöht. Mit der Einnahme von Antidepressiva stieg das Risiko sogar um das 1,39-fache. Die Forscher vermuten jedoch nicht, dass dies mit den Medikamenten an sich zusammenhängt. Vielmehr deute die Einnahme von Antidepressiva auf die Schwere der Depression hin, was den Körper vermutlich stärker in Mitleidenschaft zieht.


Kommentar: Dies ist ein typisches Beispiel der Korruption der Wissenschaft: In obiger Studie wird beobachtet, dass die Einnahme von Antidepressiva das Schlaganfall-Risiko sogar noch erhöht - doch aus 'Treue' zur Millionenindustrie Big Pharma wird dieses Resultat völlig unter den Teppich gekehrt. Die Kassen sollen schließlich weiterhin klingeln, ohne Rücksicht auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen.