Athen (dpa) - Ein Erdbeben der Stärke 4,5 hat in der Nacht zum Sonntag den Süden der griechischen Halbinsel Peloponnes erschüttert. Der Erdstoß wurde als stark empfunden weil sein Zentrum nur etwa zwölf Kilometer unter der Erdoberfläche lag. Wie das Geodynamische Institut von Athen mitteilte, lag das Epizentrum des Bebens rund 27 Kilometer nördöstlich der Hafenstadt Kalamata in der Nähe des Dorfes Meligalas. Augenzeugen in Meligalas sagten telefonisch der Nachrichtenagentur dpa, alle Einwohner seien aus dem Schlaf gerissen worden. Viele seien anschließend auf die Straßen gerannt. Verletzte wurden den Behörden nicht gemeldet, hieß es im staatlichen Rundfunk (NET).

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