John McCain
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Die Ärzte haben bei dem früheren US-Präsidentschaftskandidaten und führendem Politiker der Republikaner John McCain Krebs diagnostiziert. Es sei ein Hirntumor festgestellt worden, meldet die Nachrichtenagentur Reuters.

Der Agentur zufolge haben die Ärzte, die den McCain behandelt haben, das Geschwulst bei einer Operation entdeckt. Am 14. Juli war McCain wegen eines Blutgerinnsels über dem Auge operiert worden. Es handelt sich um ein Glioblastom, hieß es. Der Tumor sei entfernt worden.

Der 80-Jährige und seine Familie würden nun weitere Behandlungsoptionen prüfen. Möglich sei eine Kombination aus Chemotherapie und Bestrahlung.

McCain selbst versprach, nach der Behandlung wieder aktiv in die Politik zurückzukehren.

„Ja, ich muss etwas länger hier zuhause in Arizona für die Behandlung bleiben. Ich werde zurückkehren“, sagte McCain im Telefongespräch seinem Kollegen Lindsey Graham, wie die Nachrichtenagentur AP meldete.