Teile von Neuseelands Südinsel stehen nach heftigen Winterstürmen unter Wasser. In Christchurch und Dunedin, den größten Städten der Region, wurde am Samstag der Notstand ausgerufen.
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© dpa/Mark BakerTrockenen Fußes kommt man in Teilen Neuseelands zur Zeit nicht ans Ziel. Ein aufblasbares Paddelboot ist für manche Einwohner die Lösung.
Wellington - Die Behörden forderten Hunderte Bewohner in überschwemmungsgefährdeten Stadtteilen auf, ihre Häuser zu verlassen, da das Hochwasser dort weiter anzusteigen drohte. Auch die Gefahr von Erdrutschen bestehe.

Nach heftigen Regenfällen waren viele Straßen unpassierbar. Die Polizei riet, alle nicht unbedingt notwendigen Fahrten mit dem Auto zu vermeiden und warnte Schaulustige, zu Hause zu bleiben. Von Freitag auf Samstag war innerhalb von 24 Stunden etwa doppelt soviel Regen gefallen wie sonst durchschnittlich im gesamten Monat Juli. Die Wetterbehörde erwartete weiteren Starkregen und Wind. Ein einigen Regionen könnten die Temperaturen zudem in der Nacht auf unter Null Grad absinken.

dpa