In Süditalien wüteten die Unwetter am Mittwoch und Donnerstag besonders heftig. Auf Sizilien standen in Syrakus Straßen bis zu einem Meter hoch unter Wasser. Autos blieben stecken oder kamen kaum noch voran. In Apulien ergossen sich in der Region um Lecce nach Gewittern reißende Fluten durch kleine Ortschaften. Auch in Bari und in Teilen Kalabriens gab es schwere Überflutungen.

Das WetterRadar-Bild von Mittwochnachmittag zeigt die starken Gewitter über Sizilien.
Extremes Hochwasser im Piemont
Die heftigen Gewitter in Südeuropa beziehen ihre Energie vor allem aus dem immer noch sehr warmen Wasser des Mittelmeeres. Der Gegensatz zu der allmählich kühler werdenden herbstlichen Luft darüber führt im Spätsommer und Herbst immer wieder zu teils schweren Unwettern.