Nach dem US-Putsch in der Ukraine im Jahr 2014, der anschließenden Sezession der Krim und der darauf folgenden Eingliederung in die Russische Förderation begannen die Pläne für den Bau einer Mega-Brücke zwischen dem russischen Festland und der Krim. Ursprünglich sollte das Projekt Anfang 2019 beendet sein, doch jetzt verkündete das russische Ministerium für Transport, dass schon ab Mai Autos fahren würden.
Krim Brücke
Die Brücke, die das russische Festland mit der Halbinsel Krim verbindet, wird im Mai dieses Jahres und damit sechs Monate früher als geplant für den Fahrzeugverkehr eröffnet.

Die Eröffnung der Überfahrt soll in zwei Etappen ablaufen. PKW und Busse werden sollen die Brücke ab Mai und Lastwagen ab Dezember überqueren dürfen.
Somit hat Russland innerhalb kürzester Zeit die größte Brücke Europas erbaut.
Die Brücke wird auch über einen Bahnabschnitt verfügen, der Anfang 2019 eröffnet werden soll. Bei maximaler Auslastung wird die Verbindung rund 40.000 Fahrzeuge pro Tag aufnehmen können. Die Brücke soll außerdem den Transport von mindestens 14 Millionen Bahnpassagieren sowie mindestens 13 Millionen Tonnen Fracht pro Jahr ermöglichen.
Die Brücke besteht aus drei Abschnitten:
Der erste Abschnitt von sieben Kilometern erstreckt sich von der Taman-Halbinsel bis zur Tuzla-Spitze, ein Abschnitt von 6,5 Kilometern zieht sich über die Insel Tuzla und der letzte Abschnitt von 5,5 Kilometern erstreckt sich von der Insel Tuzla bis zur Halbinsel Krim.
Nach der Machtergreifung von US-hörigen Faschisten in der Ukraine ist die Krim zu einem lebenswichtigen Projekt geworden. Mehrmals hat die Regierung in der Ukraine versucht die Krim zu infiltrieren und die Bevölkerung durch Kappungen der Stromleitungen mürbe zu machen.
Die Verbindung wurde lebenswichtig für die Krim, nachdem deren Bevölkerung im Jahr 2014 beschlossen hatte, sich mit Russland wiederzuvereinen, da die einzige Verbindung der Halbinsel zum Festland über ukrainisches Staatsgebiet führt. Derzeit werden regelmäßige Passagier- und Frachtlieferungen durch Direktflüge und Fähren von Häfen in Südrussland organisiert
Wie lange hätte ein solches Mega-Projekt für die Verwirklichung in Deutschland gebraucht? Wie teuer wäre es geworden? Die Russen haben es kostengünstig und schnell verwirklicht.