Jörg Klingenbach
Sott.netDo, 31 Mai 2018 11:20 UTC
Die Firma Tesla und ihre automatisierten Elektroautos stehen immer wieder im negativen Rampenlicht, da die Fahrzeuge vermehrt in Unfälle verwickelt sind - und teilweise in tödliche Unfälle. Doch könnte es sich dabei auch um eine tragische Entwicklungskurve handeln, die einfach ein Bestandteil sein muss, damit die Autos irgendwann wirklich fahren können? Das Problem dabei ist, dass Menschen verletzt werden und es sogar schon Todesfälle gab und nicht von Testfahrern, die sich dem Risiko bewusst sind, sondern von Kunden.
© idg
Doch zu den kürzlichen Unfällen: Am 11. Mai 2018
fuhr das Auto einer jungen Frau auf einen LKW auf, am 15.05
verbrannte ein Fahrer eines Fahrzeuges in der Schweiz, weil das Auto Feuer gefangen hatte und gestern
rammte ein Tesla-Auto ein parkendes Polizeiauto.
In den USA ist es abermals zu einem Verkehrsunfall mit einem Tesla-Fahrzeug gekommen. Ein Tesla-Fahrer des Typs Model S war im Autopilot-Modus mit einem parkenden Polizeiauto zusammengekracht.
Der Unfall fand in Laguna Beach im Bundesstaat Kalifornien statt. Der Fahrer erlitt nur leichte Verletzungen, im parkenden Polizeiwagen befanden sich keine Insassen. Der Konzern konnte die Aussagen des Fahrers, mit dem Autopiloten gefahren zu sein, zunächst nicht bestätigen.
- PC-Welt
PC-Welt schreibt weiter, dass Tesla bekannt gab, dass der Autopilot nicht vor allen Unfällen schützen kann und der Fahrer angehalten ist, den Verkehr zu überwachen. Also wird es noch eine Weile dauern, bis man sich in ein Auto setzen kann und nebenbei und wohlgemerkt unbeschadet ein Buch lesen kann.
Jörg Klingenbach hat einen Abschluss in den Sozialwissenschaften und ist Redakteur für Sott.net seit 2011. Informationen zu veröffentlichen und objektivere Nachrichten auch an deutsche Leser zu vermitteln, war mit ein Hauptgrund sich dem fulminanten Sott-Team anzuschließen. Dabei konzentriert sich Jörg vorrangig auf die Kategorien Puppenspieler, dem Kind der Gesellschaft und Feuer am Himmel. Er hilft Artikel ins Deutsche zu übersetzen und von Zeit zu Zeit verfasst er auch selbst Artikel.
Wenn Jörg nicht gerade bei Sott.net oder an anderen Projekten arbeitet, photographiert er sehr gern.
Kommentare von Lesern
für unseren Newsletter an