Train
© Martin BUREAU / AFP
Nicht nur in Deutschland gab es heftige Regenfälle und Unwetter, sondern zum Beispiel auch in Frankreich. Dort wurde durch starke Regenfälle ein Erdrutsch verursacht, der dann einen Bahndamm zerstörte. Ein zu der Zeit darauf befindlicher Zug auf der Strecke konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und entgleiste, es gab dabei mehrere Verletzte.
Der Erdrutsch sei durch starke Regenfälle in der Region ausgelöst worden, hieß es. Teile des Bahndamms wurden durch einen naheliegenden Bach unterspült und brachen weg. Erste Bilder vom Unfallort zeigen einen meterlangen Gleisabschnitt, der mitsamt der entlang laufenden Verkabelung der Signaltechnik frei in der Luft hängt.

Das Unglück ereignete sich kurz vor 5.00 Uhr in der Nähe des Ortes Courcelle-sur-Yvette im Département Essone. Die Unfallstelle befindet sich rund 25 Kilometer südwestlich des Pariser Stadtzentrums in einer ländlich geprägten Region.

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Der Zugverkehr kam deshalb zum Erliegen und die Bergung des Zuges soll sich als schwierig gestalten:
Die Bergung des verunglückten Zuges stellt Experten vor eine schwierige Aufgabe: Angesichts des aufgeweichten Bahndamms ist noch unklar, wie schweres Gerät an die Unfallstelle gebracht werden kann. Erst danach können die Reparaturarbeiten am Gleisbett beginnen.

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