Erdbeben
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In Rumänien sind im Osten des Landes in der seismisch regen Vrancea-Region in den letzten 48 Stunden insgesamt vier Erdbeben verzeichnet worden, teilte das seismologische Institut in Bukarest am Dienstag mit. Der letzte Erdstoß mit einer Magnitüde von 3,9 auf der Richterskala ereignete sich am Montagabend um 21.00 Uhr in einer Tiefe von 124 km, das Epizentrum lag unweit der Ortschaft Andreiasu de Jos im Verwaltungskreis Vrancea. Schäden seien keine gemeldet worden, teilte Seismologe Gheorghe Marmureanu mit.

Dem Experten zufolge ist davon auszugehen, dass die seismologische Tätigkeit in Vrancea in den kommenden Wochen etwas zurückgeht. Im ostrumänischen Erdbebengebiet werden im Jahresdurchschnitt rund ein Dutzend mindestens mittelstarke Erdstöße mit einer Stärke von weit mehr als 4 Grad auf der Richterskala gemessen.

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