Am Ende der Pressekonferenz von Präsident Wladimir Putin beim G-20 Gipfel in Argentinien scherzte der russische Staatsführer über die zwei kleinen Boote der Ukrainer, die nicht in der Lage waren, die Kertsch-Straße zu durchdringen und von den Amerikanern gesponsert worden waren.
Putin
Putins Aussage war die Reaktion auf die Frage eines Reporters über den neuen Film mit dem Namen "Hunter Killer", bei dem ein US-amerikanisches U-Boot den russischen Präsidenten, der auf einem Arktis-Stützpunkt als Geisel gehalten wird, rettet.
Weil der Kremlchef den Film nach eigenen Worten nicht gesehen hat, musste ein Journalist die Handlung kurz schildern.
Putin erkundigte sich, ob das amerikanische U-Boot dabei habe wirklich in einen russischen Stützpunkt einlaufen durfte.

~ Sputnik
Daraufhin wies Putin auf die Tatsache hin, dass diese Filmhandlung "ein utopisches und kaum mögliches Szenario darstellt" und erinnerte dabei an den jüngsten Vorfall vor der Krimhalbinsel, bei der die Ukrainer versucht hatten, das Hoheitsgewässer der Russen mit zwei Militärbooten der USA zu durchdringen.
"Die beiden kleinen Boote, die die Ukraine von den USA geschenkt bekommen hatte, schafften es nicht einmal durch die Meerenge von Kertsch. Und du erzählst von einem Atom-U-Boot, das in unseren Stützpunkt einläuft?", sagte Putin ironisch. "Ein schlechter Film also", resümierte er und löste Lacher aus.

~ Sputnik

Könnte diese schlagfertige und sarkastische Antwort Putins vielleicht auf die wahre Treibkraft hinter diesem Vorfall vor der Krim hindeuten: Die USA?