Auron on 4th of April.
Der Skiort Auron in den französischen Alpen ist halb im Schnee versunken - 04. April 2019
In den Alpen ist der Winter mit aller Macht zurückgekehrt und hat viele Orte in der Schweiz, Italien und Frankreich mit einer dicken Schneedecke zugedeckt - gebietsweise fiel mehr als 1 Meter innerhalb von 48 Stunden. Manche Ortschaften erhielten den gleichen Anteil an Neuschnee sogar innerhalb von nur 24 Stunden!

Damit geht auch eine sehr starke Lawinengefahr einher (Warnstufe 4 von 5 mancherorts) und einige Skigebiete sind vorübergehend ganz oder teilweise geschlossen, während Räumungsarbeiten an den Hängen durchgeführt werden.

Selbst in den Dolomiten fällt der Schnee sehr stark, obwohl sie den südlichen Teil der Alpen ausmachen. Und für das schweizerische Engelberg, bisheriger Spitzenreiter in der Weltstatistik mit Basisschnee von bis zu 5,3 Metern, hat sich dieser Basisschnee-Wert mit 40 cm Neuschnee auf 5,7 Meter erhöht - für April recht ungewöhnlich, da der Basisschnee bereits zu tauen begonnen haben müsste.

Der Schnee hat zum Teil für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Zeitweise mussten wegen Räumungsarbeiten mehrere Autobahnen und Bahnstrecken gesperrt werden.

Nachfolgend noch einige weitere Eindrücke von der aktuellen Schneesituation in den italienischen Alpen:

Monterosa
Region Monterosa (Italien)

Und in den französischen Alpen sieht die Lage an manchen Orten so aus:




Laut Wetterprognosen soll sich der starke Schneefall über die nächsten Tage in den betroffenen Regionen fortsetzen. Dieses ungewöhnliche Wetter ergibt jedoch im Kontext des Sott-Dokumentationen weltweiter Erdveränderungen einen Sinn: Weitere Informationen erhalten Sie auch in dem Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos-Verbindung von Sott-Redakteur Pierre Lescaudron:

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