Um 4.45 Uhr war in Tirol ein Erdbeben der Stärke 2,7 zu spüren. Schäden sind keine zu erwarten. Am Sonntag "wackelte" die Erde in Südtirol.
Erdbebenaufzeichnung
© APA (Jaeger Robert)

Ein Erdbeben der Stärke 2,7 nach Richter hat in den Morgenstunden am Montag das Tiroler Stubaital im Bezirk Innsbruck-Land erschüttert. Über Schäden gab es zunächst keine Berichte, waren aber laut Österreichischem Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik auch keine zu erwarten. Epizentrum war der Raum Fulpmes.

Das "leichte Erdbeben" war um 4.45 Uhr zu verspüren. Der Erdbebendienst ersuchte die Bevölkerung das Wahrnehmungsformular auf der Homepage http://www.zamg.ac.at/bebenmeldung auszufüllen. Schriftliche Meldungen könnten auch an den Österreichischen Erdbebendienst Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) Hohe Warte 38, 1190 Wien gesendet werden.

Erst am Sonntag hatte sich ein Erbeben mit einer Magnitude nach Richter von 3,1 in Südtirol ereignet. Um 14.40 Uhr wurde laut ZAMG ein "leichter Erdstoß" rund 20 Kilometer westlich von Meran registriert. Auch dort waren keine Schäden erwartet worden.

(APA)