coronavirus crowd mask
© AFP 2020 / Pierre-Philippe Marcou
Wir haben mal wieder eine Pandemie, die Coronavirus-Pandemie.

Kein Tag wo nicht in Internet, Fernsehen und Zeitungen sensationelle Horrormeldungen über die alles vernichtende Kompetenz der Coronaviren berichtet wird.

Nach der Schweinegrippe 2009 war mir klar: Nach der Schweingegrippe ist vor der Schweinegrippe. Es war ja nur eine Frage der Zeit. Mein Beitrag damals: Machte man mit der Schweinegrippe viel Lärm um nichts?

Die Schweinegrippe ist längst vorbei, aber die Coronavirus-Pandemie ist noch voll in Schwung. Wie schlimm sehen die Zahlen denn wirklich aus? Oder haben wir es hier mit einer neuen Schweinegrippe im Coronavirus-Kostüm zu tun?

Und vor allem: Was wäre eine gute "Vorbeugung", bzw. Vorsorge (Prävention)? Und dabei meine ich nicht den Einkauf von Toilettenpapier und Spaghetti.

Aber eins nach dem anderen...

Pandemie oder Hysterie?

Laut Angaben der New York Times[1] sind weltweit (in 83 Ländern) 101.700 Menschen erkrankt (Stand 5. März 2020). Die Zahl der Verstorbenen liegt bei 3453. Von diesen Opfern sind nur 411 Menschen außerhalb von China gestorben.

Diese Zahlen sind wenig beeindruckend (wenn ich das mal so flapsig schreiben darf), wenn man sich vergleichend die Mortalitätsraten für die "normale Grippe" anschaut. Laut der Deutschen Apotheker Zeitung[2] forderte die Grippewelle von 2017/18 allein in Deutschland 25.100 Todesfälle. Eine statistische Aufarbeitung[3] für den Zeitraum von 1984-2019 zeigt, dass diese Todesraten keine Seltenheit sind. Und das übrigens trotz verfügbarer Impfung!

Wenn man sich dann noch anschaut, wie das Profil der Todesopfer aussieht, dann ergibt sich noch einmal ein völlig neues Bild. Denn es scheint die ersten relativ zuverlässigen Statistiken/Auswertungen zu geben, die aber relativ wenig Beachtung finden. Denn diese Auswertungen zeichnen ein vollkommen anderes Bild als das der üblichen "Weltuntergangsvision", die vor allem von den Medien so gerne verbreitet wird.

Laut "StatNews"[4] scheint hier das Alter eine Rolle zu spielen. 87 Prozent aller Erkrankten fielen in die Altersgruppe zwischen 30 und 79 Jahren:
  • 0,9 Prozent der Fälle waren jünger als neun Jahre alt
  • 1,2 Prozent zwischen zehn und 19 Jahre
  • und 8,1 Prozent zwischen 20 und 29 Jahre
Laut WHO haben 78 Prozent aller Fälle ein Alter zwischen 30 und 69 Jahren. Dies sind Erkrankungsfälle wohl gemerkt, keine Todesfälle!

Das Mortalitätsrisiko scheint weitestgehend davon abzuhängen, ob die Betroffenen gesund oder weniger gesund sind. So lag die Mortalitätsrate bei vollkommen gesunden Infizierten bei 0,9 Prozent.

Bei bereits vorliegenden Erkrankungen schnellte diese Zahl deutlich in die Höhe:
  • 10,5 Prozent bei kardiovaskulären Erkrankungen
  • 7,3 Prozent bei Diabetes
  • 6,3 Prozent bei Atemwegserkrankungen
  • 6,0 Prozent bei Bluthochdruck
  • 5,6 Prozent bei Krebserkrankungen
Diese Zahlen geben Grund für die Annahme, dass chronische Erkrankungen das Mortalitätsrisiko bei einer Coronavirus-Infektion alarmierend hochschnellen lassen. Aber trotz "Alarm" erreichen diese Zahlen nicht das Ausmaß der meisten jährlich wiederkehrenden Grippewellen.

Die Zahlen sagen etwas ganz anderes...

Damit möchte ich nicht behaupten, dass diese Infektionswelle auf die leichte Schulter genommen werden kann. Diese Zahlen sagen vielmehr etwas ganz anderes.

Sie sagen, dass es keine generalisierte Bedrohung durch die Coronaviren gibt, sondern dass hier zusätzliche Faktoren ausschlaggebend sind, um eine Infektion lebensgefährlich werden zu lassen. Zusätzliche Erkrankungen und/oder ein schwaches Immunsystem (altersbedingt oder durch medikamentöse Behandlungen, die hier einen negativen Effekt ausüben) scheinen hier eine zentrale Rolle zu spielen.

Das heißt letztlich, dass das Coronavirus nur dann gefährlich wird, wenn diese Faktoren vorliegen. Nur ist diese Konstellation nicht etwas, was für das Coronavirus typisch wäre. Diese Konstellation gilt für alle Krankheitskeime, egal ob Viren oder Bakterien.

Sind Impfungen eine gute Form der Prophylaxe?

Ich hatte es eben bereits angedeutet: Man muss starke Zweifel daran anmelden, wenn wir sehen, welche Zahlen die Grippewellen schreiben, obwohl es eine jährliche Grippeimpfung gibt. Für Coronaviren gibt es (noch) keine Impfungen, was unterschwellig in einigen Medien als die größte Gefahr für den "Weltuntergang" vermarktet wird. Frei nach dem Motto: Keine Impfung und du bist tot!

Was ich von der gängigen Grippeimpfung halte hatte ich u.a. in folgendem Beitrag dokumentiert: Grippeschutzimpfung - Lassen Sie es lieber!

Wenn man sich einmal das Spektrum an Krankheitserregern anschaut, dann gibt es nur für einen Bruchteil der existierenden Krankheitserreger eine Impfung. Für die überwiegende Zahl, mit denen wir es mehr oder weniger oft zu tun haben, gibt es keine Impfungen. Aber dennoch spricht hier niemand vom Weltuntergang.

Wie also schaffen wir es, ohne Impfungen so viele Krankheitserreger zu überleben?

Gibt es da ein Geheimnis, welches sorgsam unter Verschluss gehalten wird?

Das Geheimnis des Immunsystems

Ich gebe zu, hier von einem Geheimnis zu reden, ist etwas übertrieben. Denn das Immunsystem (und das wozu es fähig ist), ist seit langem bekannt. Vielmehr wäre es stimmiger zu behaupten, dass die Schulmedizin die Bedeutung des Immunsystems für die Gesundheit und den Organismus "relativiert". Denn eine ordentliche Pflege von Immunsystem und damit der Gesundheit des Organismus würde viele Schulmediziner und vor allem die Pharmaindustrie vor enorme finanzielle Probleme stellen.

Die Coronavirus-Pandemie und die daraus gewonnenen Zahlen scheinen dieses Muster nahezu vorbildlich zu bestätigen. Nicht das Virus ist gefährlich per se, sondern die gesundheitlichen Bedingungen, unter denen eine Infektion erfolgt. Diese Annahme wird unterstützt durch die Tatsache, dass inzwischen rund 50 Prozent aller Erkrankten wieder gesund = von der Infektion befreit sind. Und das ohne Impfungen oder orale Virostatika, die beim Coronavirus ebenfalls unwirksam sind.

Was also kann man konkret tun, um sich "zu wappnen" und sein eigenes Immunsystem zu unterstützen?

Man könnte es mit dem Wort "gesunder Lebensstil" kurz beschreiben.

Doch was beinhaltet das?

Ich möchte hier einige Punkte skizzieren.

Es beginnt mit dem Schlaf. Und bevor Sie abwinken und sagen: "ach Schlaf...!", lesen Sie bitte weiter. Denn an einem regenerativen Schlaf hängt enorm viel!

Schlechter oder unzureichender Schlaf erhöht das Risiko für Infektionen. Dazu gibt es sogar Studien[5], die dies belegt haben. Bei einer Schlafdauer von weniger als sechs Stunden pro Nacht steigt das Risiko für einen grippalen Infekt um den Faktor 4 im Vergleich zu Zeitgenossen, die sieben und mehr Stunden pro Nacht schlafen.

Eine Studie[6] aus der Universität Tübingen hatte gezeigt, dass im Schlaf das Immunsystem eine Reihe von Modulationen/Modifikationen initiiert, die durch eine verkürzte Schlafzeit unmöglich beziehungsweise nicht ausreichend durchführbar sind.

Noch eine Studie[7], die diese Vorgänge belegt. Die Autoren zeigten hier, dass dauerhaft kurzer Schlaf zu Veränderung der Aktivitäten einer Reihe von Genen führt. Eine Herabregulierung bestimmter Gene führte unter anderem zu einer Aktivierung von Immunprozessen auf Entzündungsbasis, die potenziell zu einer erhöhten Entzündungsbereitschaft und damit Chronifizierung von Entzündungen führen.

Ich halte die Sache mit dem Schlaf für so bedeutend, dass ich dazu auch ein Büchlein verfasst habe.

Aber auch im Wachzustand lassen sich eine Reihe von Fehler vermeiden, die für das Immunsystem eine Belastung sind. Wichtig ist, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, vorzugsweise in Form von Wasser oder ungezuckertem Tee.

Eine gesunde Ernährung fängt mit der Vermeidung von industriell gefertigten Produkten, Fastfood, Junkfood etc. an und endet mit einer biologischen, organischen Ernährungsform, bei der basischen Lebensmitteln der Vorzug gegeben wird (Obst, Gemüse etc.).

Die Vermeidung von industriell gefertigten Lebensmitteln ist in erster Linie eine Vermeidung von Zucker. Zucker gehört zu den stark sauren "Lebensmitteln", die darüber hinaus noch mit einer ganzen Liste an negativen Eigenschaften aufwarten kann: Stress ist ebenfalls eine potente Quelle für ein schwaches Immunsystem (siehe auch: Krank durch Stress). Unter Stress, vor allem chronischem Stress kommt, es zu einer vermehrten Produktion von Cortisol (welches deshalb "Stresshormon" genannt wird). Cortisol hat eine dämpfende Wirkung auf das Immunsystem, was wiederum zu einer erhöhten Infektionsanfälligkeit führen kann.

Darüber hinaus führt Stress oft zu einer veränderten Verhaltensweise, vor allem im Bereich der Ernährung. Die unangenehmen Empfindungen im Zusammenhang mit Stress werden oft versucht mit den Nahrungsmitteln zu "kompensieren", die vor allem Zucker enthalten und damit das Immunsystem noch weiter beeinträchtigen.

Und auf die Gefahr mich zu wiederholen: Stress führt auch zur Beeinträchtigung von Schlafdauer und Schlafqualität, was ebenfalls ein determinierender Faktor für ein unproduktives Immunsystem ist.

Stress und Coronavirus

Wir hören jeden Tag in den Medien Nachrichten über Unglück und Verderben im Zusammenhang mit dem Coronavirus und seiner angeblichen Pandemie.

Die Nachrichten alleine und die sich daraus ergebenden Konsequenzen (Stornierung von Flügen, Fall von Aktienkursen, die angebliche Notwendigkeit von Hamsterkäufen, leere Regale in den Kaufhäusern etc.) sind für sich alleine genommen bereits eine potente Quelle von Stress.

Wer all diese Geschichten unkritisch für bare Münze nimmt, der bereitet den Boden für das, was er eigentlich verhindern will - eine Infektion. Wenn nicht mit dem Coronavirus, dann vielleicht mit einem anderen Krankheitserreger, wie Grippe oder grippaler Infekt (häufig auch durch einen anderen Stamm von Coronaviren verursacht).

Von daher ist es wichtig, neben einer gesunden Ernährung, ausreichend Schlaf etc., zu lernen, Stress zu bewältigen oder, wenn möglich, zu vermeiden. Dazu gehört, negative Fantasien und Katastrophenvorstellungen, die auf Angst und Panikmache basieren, auszuschalten und solche Ereignisse, wie die jetzige Coronavirus-Situation, rational und unvoreingenommen zu betrachten.

Und im Fall der Fälle gibt es wunderbare und wirksame Mittel aus dem Bereich der Naturheilkunde! Diese habe ich im Büchlein "Die biologische Therapie der Grippe und grippaler Infekte (inklusive Erkältungen) zusammengefasst":

Fazit

Es ist kein Zufall, dass wir nur sehr wenig über die echten Erkrankungszahlen und über die Umstände, unter denen die Betroffenen zu Tode kamen, hören. Es ist kein Zufall, dass wir praktisch nichts über die Heilungsraten hören, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt bei 50 Prozent aller Infizierten liegt (und die Symptome bekamen).

Es gibt ein wie auch immer geartetes Interesse von Politik, Medien und Industrie, uns auch hier so lange wie möglich in Angst und Schrecken zu versetzen.

Obwohl Angst und Schrecken und der damit verbundene Stress die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion erhöhen, glaube ich nicht, dass dies die eigentliche Absicht ist. Vielmehr vermute ich, dass die rationale Analyse, dass 50.000 Infizierte ganz ohne das dazutun von Pharmaindustrie und Schulmedizin gesundeten, zu dem Schluss führen muss, dass Heilung ohne Impfung und ohne orale antivirale Therapie möglich ist. Man muss nur die Bedingungen dafür setzen, wie soeben beschrieben.

Fazit vom Fazit: Wer zu dem Schluss kommt, dass eine so schreckliche Pandemie ohne Schulmedizin und Pharmaindustrie so hohe Heilungsraten erzielt, der wird sich vielleicht überlegen, ob dies nicht auch für die Erkrankungen zutrifft, für die es heute Impfungen gibt, die inzwischen auch der Patienten-Herde per Impfpflicht aufgenötigt werden.

Darum hören wir nur das Schlechte und nur selten das Gute.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den "5 Wundermitteln" an.

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den "5 Wundermitteln" ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen...

Quellen: