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Um die Versorgung der US-Bevölkerung mit Fleischprodukten während der Corona-Krise zu sichern, hat sich Donald Trump dazu entschieden, die Fleischfabriken des Landes per Dekret mit Rüstungsunternehmen gleichzusetzen. Ziel hierbei ist, dass die Fleischproduktion auch während der Krise weiterläuft.
Große Fleischproduzenten in den Vereinigten Staaten, die wegen der Ausbreitung des Coronavirus unter ihren Beschäftigten ihre Fabriken schließen mussten, von einem Fleischmangel gewarnt.
"Es ist wichtig, dass die Produzenten von Rindfleisch, Schweinefleisch und Geflügel weiter in der Versorgungskette arbeiten, um eine reibungslose Versorgung der Amerikaner mit Proteinen sicherzustellen", heißt es in Trumps Dekret.
Zuletzt musste der führende Fleischproduzent Smithfield Foods auf Druck der Behörden seine Fabrik im Bundesstaat Illinois dicht machen. Hormel Foods schloss zwei Putenfleischfabriken in Minnesota. Im US-Bundesstaat Indiana stellte ein wichtiger Schweine-Schlachthof den Betrieb ein.

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Die Fleischpreise in den USA haben dank des Corona-Schwindels bereits ein Rekordniveau erreicht:
Im US-Großhandel haben die Fleischpreise inzwischen ein Rekordniveau erreicht. Schweinefleisch verteuerte sich in einer Woche um 30 Prozent.

Die USA sind am schlimmsten von dem Coronavirus SARS-CoV-2 betroffen, das erstmals im Dezember 2019 in China entdeckt worden war. Nach Angaben der Johns Hopkins University (JHU) in Baltimore gab es in den Vereinigten Staaten bis Mittwochvormittag mehr als eine Million Infektions- und 58.000 Todesfälle. Weltweit zählt die JHU, die sich in ihren Erhebungen nicht nur auf Behördenangaben, sondern auch auf Medien stützt, bereits mehr als 3,1 Millionen Infektionen und 217.000 Tote.

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