Bereits im April kam es zu starken
Frostschäden in Frankreich, wo 90 % der Obstbauern ihre Ernte verloren. Vor allem betroffen waren die Weinreben der Winzer.

© Etienne Ramousse/Zeppelin/Sipa/Rex/ShutterstockMit Frostfackeln versuchen Weinbauern die Reben vor dem Frost zu schützen.
Betroffen seine neben den Wein- und Obstbauern, auch andere Kulturen wie Rüben und Raps in bestimmten Regionen, die vor allem im Norden und im Südosten des Landes liegen. Die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt in den Regionen Drome und Ardèche in Zentral-Südfrankreich haben dazu geführt, dass die dortigen Obstbauern bis zu 90 Prozent ihrer Aprikosen- und Pfirsichernte verloren haben, sagte er weiter.
Auch der nationale Winzerverband warnte, die Situation sei "eine der schwerwiegendsten der letzten Jahrzehnte" und werde die Produktion in diesem Jahr deutlich reduzieren. Um den Frost abzuwehren, zündeten französische Winzer tausende kleiner Feuer unter den Reben an.
- Agrarheute
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