Nachdem Israel ein weiteres Mal Kriegsverbrechen gegen die palästinensische Zivilbevölkerung begangen und dabei bereits über 200 Zivilisten umgebracht hat (darunter 61 Kinder), teilte jetzt ein hochrangiger russischer Beamter dem israelischen Botschafter in Moskau mit, dass Russland keine weiteren zivilen Opfer akzeptieren wird.
Gaza israel airstrike
© ReutersIsraels äußerst zielgerichtetes Vernichten von "Terroristen"
Ein hochrangiger russischer Beamter warnte den israelischen Botschafter am Mittwoch, dass Schritte Israels, die zu einem weiteren Anwachsen der Zahlen ziviler Opfer in Gaza führen, für die Russische Föderation inakzeptabel seien, teilte das russische Außenministerium mit.

~ de.rt.com
Wie immer beruft sich Israel auf das Recht der Selbstverteidigung als Begründung für den anhaltenden Massenmord an Zivilisten, während Israels berühmt-berüchtigter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu noch mehr Öl ins Feuer gießt.
Obwohl sich die humanitäre Lage im Gazastreifen nach einer Woche israelischer Angriffe weiter zuspitzt, stellte die israelische Regierung am Mittwoch weiterhin keinen Waffenstillstand in Aussicht. US-Präsident Joe Biden drückte zwar am Montagabend in einem Telefonat mit dem Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu erstmals klar seinen Wunsch nach einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas aus, aber er wiederholte zugleich wiederum das "israelische Recht auf Selbstverteidigung" gegen den Raketenbeschuss seitens der Hamas. Netanjahu bekräftigte daraufhin am Dienstag, die Angriffe auf Gaza werden "so lange wie nötig fortgesetzt".

Nach Angaben der Gesundheitsbehörden in Gaza wurden bei israelischen Luft- und Artillerieschlägen bislang mindestens 213 Menschen getötet, 61 von ihnen waren Kinder. Auch zwei bekannte Ärzte kamen ums Leben.

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