Schlimme Gewitter zwischen Bordeaux und Toulouse
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Über Europa brodelt es derzeit gewaltig: Die starke Hitze hat Folgen - heftige Gewitter sind unterwegs. Von Spanien über Franreich bis nach Südosteuropa. Am Donnerstagabend ging es in Frankreich heftig zur Sache. Hagel, Starkregen und Windböen richteten vor allem im Südwesten des Landes große Schäden an. Tausende Haushalte etwa in der Region Okzitanien rund um die Großstadt Toulouse waren ohne Strom, wie mehrere Medien berichteten.

Straßen gesperrt, Bäume umgestürzt, Verletzte

Die Regionalzeitung La Dépêche du Midi berichtete dort von zahlreichen gesperrten oder unbefahrbaren Straßen. Etliche Bäume seien wegen des heftigen Windes umgestürzt. Mindestens zwei Menschen seien verletzt worden. Für weite Teile Frankreichs hatte der Wetterdienst Météo-France wegen der Hitzegewitter die hohe Warnstufe Orange ausgerufen.

Am Vortag hatte es in Madrid Überschwemmungen gegeben. Über Rumänien und die Halbinsel Krim waren schwere Stürme gezogen. Teile der Krim stehen immer noch unter Wasser.