Wie vorherzusagen war, setzt sich jetzt auch der Ärztepräsident im Einklang mit der Politik und dem Mainstream für die Ächtung ungeimpfter und impfunwilliger Menschen ein, während auch er jetzt die Impfpflicht-Debatte anheizt.
Präsident Bundesärztekammer Klaus Reinhardt
© Wolfgang Kumm/dpaLaut dem Präsidenten der Bundesärztekammer Klaus Reinhardt sollen Umgeimpfte ab Herbst für Corona-Tests selbst finanziell aufkommen.
Bislang hat sich die Bundesregierung stets gegen eine Impfpflicht ausgesprochen. Doch der Druck, sich impfen zu lassen, steigt kontinuierlich an. Der Ärztepräsident fordert nun, dass "Impfverweigerer" bald keine kostenlosen Corona-Tests mehr machen dürfen - und trifft damit auf Widerhall in der Politik.

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Wörtlich sagte der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt:
"Wenn bis zum Ende des Sommers alle die Chance für eine vollständige Impfung bekommen haben, ist es angemessen, dass Ungeimpfte Schnell- oder PCR-Tests selbst bezahlen müssen, wenn sie in den Urlaub fahren, ins Restaurant oder ins Kino gehen wollen", sagte Reinhardt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

"Es darf eben am Ende nicht so sein, dass die Gemeinschaft für den Impfunwillen Einzelner aufkommen muss." Die Politik solle schon jetzt klarstellen, "dass es auf Dauer immer mehr Nachteile für Ungeimpfte geben wird", so der Ärztepräsident.

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Indes demonstrierten in der griechischen Hauptstadt Athen tausende Menschen gegen den Druck auf Ungeimpfte:
Rund 4.000 Menschen haben am Mittwochabend vor dem griechischen Parlament in Athen gegen ein Bündel von Corona-Maßnahmen demonstriert, die Ungeimpfte unter Druck setzen. Auch die Möglichkeit, Jugendliche ab 15 Jahren impfen zu können, wird kritisiert.

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