El Hierro verzeichnete am Donnerstag fast einhundert Erdbeben, wobei neun die Stärke von 3 erreichten. Ein Erdbeben von der Größenordnung 3,8 wurde um 10.12 Uhr im Meer nahe der Insel El Hierro gemessen. Das war das stärkste Beben in den letzten Stunden so die Angaben des Nationalen Geographischen Institutes (IGN).

Das Erdbeben, wie die meisten der zahlreichen Erdbeben die in El Hierro aufgezeichnet wurden, könnte das Vorspiel zu vulkanischer Aktivität an der südwestlichen Grenze sein. Das Epizentrum lag in 15 Kilometer Tiefe und wurde als Beben von der Bevölkerung gespürt.

Ein neues Erdbeben, diesmal 3,6 auf der nach oben offenen Richter-Skala hat El Hierro um 15:42 Uhr erschüttert. Das Epizentrum lag in 15 Kilometer Tiefe, südöstlich von La Fontera im Atlantischen Ozean und war in verschiedenen Teilen der Insel zu spüren.

Um 00.35 Uhr gab es noch ein Beben in der Größenordnung von 3,6, die weithin von der Bevölkerung spürbar war.