Die Hamburger Feuerwehr hat am Donnerstag auf dem Gelände der Shell Raffinerie im Stadtteil Wilhelmsburg eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärfen müssen. Der rund 250 Kilo schwere Sprengsatz war bei Bauarbeiten in neun Metern Tiefe entdeckt worden. "Wir mussten vorübergehend 20 Mitarbeiter evakuieren, die Produktion konnte aber weiterlaufen", sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Eine Gefahr, dass die Tanks der Raffinerie dabei in Brand geraten und explodieren konnten, habe es jedoch nicht gegeben.