Phnom Penh - Seit Beginn der Monsun-Saison sind nach offiziellen Angaben in Kambodscha mindestens 150 Menschen bei Überschwemmungen ums Leben gekommen. Damit waren die Unwetter seit August die schwersten seit 2000, als 374 Menschen getötet wurden. Entlang des Flusses Mekong seien über 270 000 Hektar Reisfelder von den Fluten zerstört worden, sagte der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Keo Vy. Außerdem seien 904 Schulen und 361 buddhistische Tempel von Hochwasser und Stürmen beschädigt worden. Im benachbarten Thailand kamen nach Regierungsangaben seit August 206 Menschen bei den Unwettern ums Leben.

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