Algier - Bei schweren Unwettern im Süden Algeriens sind in den vergangenen Tagen mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen, rund 30 weitere Menschen erlitten Verletzungen.

Ein Mitarbeiter des Zivilschutzes wird nach Behördenangaben noch vermisst. Der algerische Innenminister Dahou Ould Kablia reiste am Montag ins Zentrum der Verwüstungen bei El Bayadh, rund 640 Kilometer südlich der Hauptstadt Algier. Dort hatten ab Freitag schwere Regenfälle Rinnsale in reißende Ströme verwandelt. In der betroffenen Region wurde auch die Infrastruktur in Mitleidenschaft gezogen.

dpa

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