AnonAustria meldet, 6.200 Kundendaten der Wirtschaftskammer sind seit Juli online zu finden.
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© Gregor Gruber/Kurier

Für Aufregung hat am Dienstag die Veröffentlichung von 6.200 Kundendaten der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) im Internet gesorgt. Entgegen erster Meldungen stammen die Daten nicht von einem Hackangriff von AnonAustria, dem Österreichableger von Anonymous. Das betont zumindest die Gruppe selbst. Die Daten sind bereits seit Juli 2011 im Internet abrufbar. Eine weitere Splittergruppe des Online-Kollektivs hatte am Dienstag darauf verlinkt.

"Wir haben die WKÖ nicht gehackt sondern jemand anderes. Den Leak findet man ganz einfach via Google", ist auf der offiziellen Twitterseite von AnonAustria zu lesen. Das Online-Kollektiv habe die Daten dann zufällig entdeckt und lediglich darauf aufmerksam gemacht, heißt es.

dav