In Gegenden mit starker verkehrsbedingter Luftverschmutzung steigt das Risiko für schwangere Frauen, eine Frühgeburt zu erleiden. An einem Anstieg der Frühgeburten um bis zu 30 Prozent sind besonders die in Feinstaub enthaltenen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAH) beteiligt. Eine Erhöhung der Rate um rund zehn Prozent haben hohe Konzentrationen an Substanzen wie Benzol oder Dieselruß zu verantworten. Hohe Werte von Kohlenmonoxid, Stickoxiden und Feinstaub haben den größten Anteil an dem Risiko einer Frühgeburt. Das geht aus einer Studie hervor, über die US-amerikanische Wissenschaftler im Fachmagazin Environmental Health berichten.

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