Wegen starken Regens kam es in Mittelamerika vielerorts zu Überschwemmungen. In Guatemala, Nicaragua, El Salvador, Honduras und Costa Rica fielen zahlreiche Menschen den Fluten zum Opfer.
Unwetterschäden Mittelamerika
© Reuters/Juan Carlos UlateHeftige Regenfälle haben am 18. Oktober in Mittelamerika zahlreiche Brücken und Strassen zum Einsturz gebracht: In Costa Rica steht ein Haus nur noch zur Hälfte auf festem Boden.

Heftiger Regen hat in den vergangenen Tagen in Mittelamerika mindestens 103 Menschen das Leben gekostet. In mehreren Ländern sind Flüsse über die Ufer getreten, Brücken wurden zerstört, unzählige Hektar Ackerland stehen unter Wasser.

In Nicaragua stieg der Pegel des Managuasees bis zum Mittwoch um mehr als einen Meter, 600 Familien mussten von den Behörden in Sicherheit gebracht werden. Mindestens 13 Menschen fielen den Fluten in dem Land bisher zum Opfer. In Guatemala wurden nach offiziellen Angaben 38 Menschen getötet, in El Salvador 32, in Honduras 15 und in Costa Rica fünf.

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