Laut einer Studie der US-Gesundheitsbehörde FDA erhöhen mehrere Antibabypillen wie das Präparat „Yaz“ des Bayer-Konzerns das Risko von Blutgerinnseln. Im Durchschnitt hatten die Verwenderinnen von „Yaz“ ein 75 Prozent höheres Risiko von Blutgerinnseln als Frauen, die ältere Präparate benutzten.

Mehrere neue Antibabypillen wie das Präparat „Yaz“ des Bayer-Konzerns erhöhen laut einer Studie der US-Gesundheitsbehörde FDA offenbar das Risiko von Blutgerinnseln. Für die am Donnerstag veröffentlichte Studie wurde die Krankengeschichte von 2001 bis 2007 von mehr als 800.000 Amerikanerinnen untersucht, die verschiedene Verhütungsmittel einnahmen. Im Durchschnitt hatten die Verwenderinnen von „Yaz“ ein 75 Prozent höheres Risiko von Blutgerinnseln als Frauen, die ältere Präparate benutzten. Mehr Komplikationen verursachten auch Produkte der Firmen Johnson & Johnson und Merck. Bayer Healthcare erklärte, das Unternehmen prüfe die Studie.

gxg/dapd

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