Bei einem Erdbeben auf den Philippinen wurden mehrere Menschen verletzt. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind für den Inselstaat keine Seltenheit.
Erdbeben Philippinen
© dpaNach einem Erdbeben der Stärke 5,2 kam es in der philippinischen Provinz Bukidnon zu erheblichen Sachschäden

Ein Erdbeben der Stärke 5,2 hat am Montagabend den Süden der Philippinen erschüttert. 16 Menschen wurden verletzt, berichteten Zivilschutzbehörden. Das Beben beschädigte mehrere Gebäude. Das Epizentrum lag in der Nähe der Ortschaft Malaybalay in der Provinz Bukidnon.

Besonders in der Stadt Valencia war das Erdbeben stark zu spüren. Dort fiel der Strom aus. 40 Patienten mussten zwischenzeitlich aus einem Krankenhaus in Sicherheit gebracht werden.

Erdbeben sind auf den Philippinen keine Seltenheit: Der Archipel liegt im Pazifischen Feuerring, einem Gürtel von aktiven Vulkanen, der den Pazifischen Ozean umgibt. In der Region kommt es häufig zu Erdbeben und Tsunamis. Bei dem schwersten Beben der Stärke 7,7 auf den Philippinen kamen 1990 auf der Insel Luzon fast 2200 Menschen ums Leben.

ono/dpa