Die französische Regierung hat erneut Berichte zurückgewiesen, dass es in der Sex-Affäre um den einstigen IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn eine politische Verschwörung gegeben habe. Das Außenministerium in Paris widersprach am Freitag einem Bericht, wonach zwei Ministerialbeamte nach der Festnahme von Strauss-Kahn im Mai wegen des Vorwurfs der versuchten Vergewaltigung in New York interveniert hätten. Die Zeitung Libération hatte berichtet, die Freilassung Strauss-Kahns auf Kaution sei damals nach zwei Telefonanrufen aus Paris wieder rückgängig gemacht worden.

AFP