Fährverbindungen zwischen Neapel, Capri und Ischia unterbrochen

Rom - Schnee im Norden und heftige Regenfälle im Süden: Eine problematische Wettersituation belastet Italien. Schnee, Sturm und Unwetter sorgten am Samstag vor allem in Norditalien für Verkehrsbehinderungen. Die Autobahnstrecke zwischen Lucca und Pisa in der Toskana musste gesperrt werden. Im Aostatal schneite es heftig. Im Alpenraum bestehe Lawinengefahr, warnten die Behörden.
Schwere Stürme & Wellen/Italien
© EPA/Lucia ZennaroStürme mit bis zu 80 Stundenkilometern und Wellen bis zu sechs Metern trafen am Freitag die italienische Küste.

Auch Süditalien blieb von der Schlechtwetterfront nicht verschont. Wegen des heftigen Schirokko-Windes wurden die Fährverbindungen zwischen Neapel und den Inseln Capri und Ischia unterbrochen. Wegen des Sturmes wurden schwere Schäden gemeldet.

Auch die Fähren zwischen Sardinien und dem Festland konnten nicht fahren. Sizilien, Sardinien und Kalabrien waren nach Angaben der Behörden von dem Sturm besonders betroffen.

(APA)