Locker bleiben auf El Hierro ist immer noch nicht ganz einfach: Am Donnerstag gab es ein Erdbeben mit 2,8 auf der Skala. Und um die Mittagszeit sprudelte wieder Magma an die Meeresoberfläche.

Die schönen Prognosen über ein ruhiges Weihnachtsfest scheinen damit erst einmal in die Ferne gerückt.

Manfred Betzwieser vom Blog El Hierro macht sich derweil Gedanken über die Auswirkungen auf die Natur: "Die ganzen Folgen für die Unterwasserwelt im Südbereich von El Hierro werden erst im Laufe der nächsten Wochen richtig sichtbar.

Das Forschungsschiff Samiento de Gamboa wird ab heute in einer neuen Mission die Auswirkungen näher untersuchen. Da es eine "Naturkatastrophe" war wird sich auch die Natur selbst zu helfen wissen, davon bin ich überzeugt. Wahrscheinlich schon in einem Jahr wird sich das Meer mit Pflanzen und Tieren wieder regenerieren.

Vielleicht siedeln sich neue Unterwasserpflanzen und bisher nicht in diesem Meeresgebiet bekannte Fischarten an."