Tote und Verletzte wurden bisher nicht gemeldet

Moskau (dapd). Nach dem starken Erdbeben am Mittwoch wird der Südwesten Sibiriens beinahe stündlich von Nachbeben erschüttert. Er habe Ministerpräsident Wladimir Putin mehr als 25 Nachbeben zwischen den Stärken drei und sechs gemeldet, teilte der russische Katastrophenschutzminister Sergej Schoigu am Donnerstag mit.

Das Beben nahe der Stadt Kysyl am Mittwoch hatte eine Stärke von 6,7. Dutzende Gebäude wurden dabei schwer beschädigt. Rund 3.500 Menschen hätten Zuflucht in Notunterkünften gesucht, berichtete Schoigu. Die meisten seien mittlerweile in ihre Häuser zurückgekehrt. Tote und Verletzte wurden bisher nicht gemeldet.

© 2011 AP.

.