Manila (dpa) - Nach den Überschwemmungen auf den Philippinen haben die Behörden die Bevölkerung vor einer tödlichen Infektionskrankheit gewarnt. Bereits elf Menschen seien auf der Insel Mindanao an Leptospirose gestorben, teilte das Gesundheitsministerium mit. 200 weitere Menschen seien erkrankt. Leptospirose kommt oft in Überschwemmungsgebieten vor. Die Krankheit wird über Tierurin, der ins Wasser gelangt, übertragen. Menschen können sich beim Kontakt mit kontaminiertem Wasser über kleine Hautverletzungen infizieren.

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