Israelische Flagge
© Flickr.com/kudumomo/cc-byAn ihren Früchten sollt ihr sie erkennen...
Eine Mitarbeiterin des Büros des Staatsanwalts in Jerusalem behauptet, dass sie die Zeugin einer Gruppenvergewaltigung am Strand in Tel Aviv gewesen sei und die Polizei gerufen habe, aber niemand sei angekommen.

Der Zwischenfall ereignete sich vor zwei Wochen. Die Mitarbeiterin des Staatsanwalts sah eine Gruppe von Männern und Frauen, die im Kreis standen und Beifall klatschten. Als sie näher trat, sah sie ein junges Mädchen, das abwechselnd mit Männern und Teenagern Sex hatte. Dabei schrie jemand: „Sex für Schekel, Sex für Schekel“. Beim Versuch diese Frau aus dem Kreis herauszuführen schrie diese wütend: „Lass mich in Ruhe, ich bin eine freie Frau und tue, was ich will!“

Die Mitarbeiterin des Staatsanwalts sagt, aus dem Umgang mit der Frau wurde ersichtlich, dass sie geisteskrank war, und in diesem Fall deutet das Gesetz das Geschehene als eine Gruppenvergewaltigung. Sie rief die Polizei an, aber diese kam nicht an. Die Polizei behauptet, auf den Anruf reagiert zu haben und ein Polizeiauto mit zwei Polizisten zum Ort geschickt zu haben, aber sie kehrten zurück, ohne etwas entdeckt zu haben.