Bei heftigen Unwettern sind in Indien mindestens 26 Menschen gestorben. Allein in einem Hindutempel im Osten des Landes kamen zehn Personen durch einen Blitzschlag ums Leben. Auch im südlichen Bundesstaat Andhra Pradesh wütete ein Gewitter.

Neu Delhi - Mindestens 26 Menschen sind in Indien durch Blitzschläge gestorben. In einem Hindutempel in der Nähe der Millionenstadt Kalkutta in Westbengalen seien zehn Menschen ums Leben gekommen, als das Gebäude vom Blitz getroffen wurde. Das berichtete die Nachrichtenagentur IANS. Zehn weitere Personen seien verletzt worden. Die Opfer hatten am Sonntagabend während eines schweren Unwetters Schutz in dem Tempel gesucht.

Im südlichen Bundesstaat Andhra Pradesh wurden bei Blitzschlägen in vier Küstenbezirken insgesamt 16 Menschen getötet. Der Gewittersturm habe am Sonntag in der Region zudem Bäume entwurzelt und Häuser zerstört, berichtete ein Sprecher der Regionalregierung. Die meisten der Opfer seien Bauern und Obdachlose gewesen.

wit/dpa