Soldaten
© UnbekanntSoldaten mit Nano-Chip
Das U.S. Militär plant ihren Soldaten in Zukunft Nanosensoren unter die Haut zu implantieren um deren Gesundheit auf dem Schlachtfeld stets auf dem Schirm zum haben. Wird ein Soldat verletzt, meldet dies der Nanosensor und ein Rettungsteam kann dem Verletzten schnell zur Rettung eilen. Der Nanosensor soll die Informationen sogar auf ein iPad von Apple übermitteln können. Diese Technik wird schon von Ärzten verwendet um über den Gesundheitsstatus ihrer Patienten stets auf dem Laufenden zu sein. Mit dem Nansensor-Implantat für Soldaten soll diese Technik nun auch helfen die Kriegsführung zu optimieren.

Nanosensor-Implantat für Soldaten von DARPA

DARPA ist die Abkürzung für die “Defense Advanced Research Projects Agency” eine Agentur, die sich, für die US Armee darauf spezialisiert hat, modernste Technik in die Kriegsführung von morgen zu integrieren. DARPA hat schon des öfteren mit atemberaubenden Maschinen, Robotern und Waffen auf sich aufmerksam gemacht. Mit dem Nanosensor-Implantat für Soldaten geht DARPA einen großen Schritt in Richtung Zukunft, denn Nanosensoren liegen im Trend. Nicht nur die, die den Gesundheitsstatus eines Menschen in Echtzeit anzeigen, sondern auch Medizin und Schmerzmittel bei Bedarf an den jeweiligen Körper aussenden können. Diese Technik könnte man in Zukunft auch dazu einsetzen um weit entfernten Familienangehörigen stets eine Möglichkeit zu bieten den Gesundheitsstatus des Sohnes oder Mannes zu überprüfen.

Eine solche Technik wird bereits an der Harvard Universität entwickelt. Es handelt sich dabei um Implantate die winzige Nano-Roboter beinhalten und diese bei Bedarf aktiviert und in die Blutbahn eines Körpers befördert werden können. Sobald ein Soldat zum Beispiel verletzt wird und der Nanochip dies erkennt wird Morphium in die Blutbahn befördert. So jedenfalls die Theorie. Praktisch wird dies wie schon erwähnt getestet. In Kombination mit iPhones und iPads können die Kameraden direkt sehen, wo sich der Verletzte befindet. Insgesamt kann man sagen, es kann nicht mehr allzulange dauern, bis Super-Soldaten dieser Art in Kriegen und Konflikten eingesetzt werden. Nanochips unter der Haut, die die Gesundheit von Soldaten anzeigen und sogar auf Veränderungen eigenständig reagieren können sind jedenfalls ab heute keine Zukunftsmusik mehr.