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Moskau sei über Menschenrechtsverletzungen in EU-Mitgliedsstaaten besorgt und werfe der Europäischen Union die Anwendung „doppelter Standards“ vor, heißt es in der Erklärung des russischen Außenamtes nach Ergebnissen der parlamentarischen Anhörung zu diesem Thema.

In der Erklärung wird bemerkt, dass die EU nicht selten die Menschenrechtsthematik zu rein politischen Zielen ausnutze. Moskau ist auch über die „alarmierende Tendenz zunehmender Erscheinungen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Xenophobie und daraus resultierender Intoleranz in europäischen Staaten“ besorgt.

Laut Teilnehmern der Anhörung in der Staatsduma, sei die Anhörung die Antwort auf Vorwürfe des Westens der Nichteinhaltung der Bürgerrechte und -freiheiten durch russische Behörden.