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© APA/BARBARA GINDL (BARBARA GINDL)
Bis zu minus fünf Grad hatte es in der Nacht auf vergangenen Freitag im Osten Österreichs. Die Schäden für die Landwirtschaft belaufen sich auf 25 Millionen Euro, schätzt die Hagelversicherung.

Die für die Jahreszeit ungewöhlich niedrigen Temperaturen haben in Österreichs Landwirtschaft heftige Schäden angerichtet. In der Nacht auf Freitag hatte es im Osten des Landes bis zu minus fünf Grad, die Folge waren Schäden von 25 Millionen Euro. Das ergibt eine Zwischenbilanz der Österreichischen Hagelversicherung.

In Niederösterreich, das mit geschätzen 20 Millionen Euro die größten Einbußen hinnehmen muss, wurden vor allem Wein, Kürbis, Sonnenblumen, Soja, Christbäume und Erdbeeren in Mitleidenschaft gezogen. Im Weinbau kann das volle Schadensausmaß erst in einigen Wochen definitiv festgestellt werden. Die Weinkulturen im Pulkautal sind am schwersten betroffen.

Auch im Burgenland wurde der Wein am meisten beschädigt. Weiters entstanden Frostschäden an Gemüse, Erdbeeren und Christbäumen. In der Steiermark waren vor allem Kürbis und Mais betroffen, so dieHagelversicherung.

APA