Moskau.mehr zum Thema 20 der insgesamt mehr als 170 Opfer der Flutkatastrophe in der südrussischen Region Krasnodar sind immer noch nicht identifiziert, teilt das russische Innenministerium am Montag mit.
Flutkatastrophe/Überschwemmung Russland
© RIA Novosti. Yuliya Tchestnowa
Nach Angaben des Ministeriums wurden 159 Menschen, darunter 16 Kinder, mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.

Von der Naturkatastrophe wurden laut dem Gouverneur der Region Krasnodar, Alexander Tkatschow, mehr als 20 000 Einwohner betroffen.

In den Evakuierungspunkten befinden sich derzeit mehr als 420 Einwohner des Bezirks Krymsk, darunter 58 Kinder. In der Stadt Noworossijsk wurden 80 Einwohner in Sicherheit gebracht, die alle inzwischen in ihre Häuser zurückgekehrt sind.

Laut einer Polizeimeldung wurden im Bezirk Krymsk vier Plünderer festgenommen.

Die Strom-, Gas- und Wasserversorgung sowie der Kfz- und der Eisenbahnverkehr sind gestört. Wiederhergestellt ist der Kfz-Verkehr auf den Fernstraßen Noworossijsk - Gelendschik und Noworossijsk - Krasnodar.

(RIA Novosti)