Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Idee der freien Verteilung von Land an jeden Einwohner im Fernen Osten Russlands bewilligt.

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Jup, wir wiederholen das Ganze nochmal, damit es auch wirklich ankommt: Putin will Land verschenken! Welcher der westlichen Staatsführer würde überhaupt je auf so eine Idee kommen? Das einzige was die Westmächte gut können, ist die Menschen zu bestehlen, arm zu machen, wie Sklaven arbeiten zu lassen, zu vertreiben, zu ermorden und dabei alles zu zerstören, was ihnen im Weg steht, während sie lügen, dass sich die Balken biegen um das Offensichtliche zu verstecken - nur damit sie ihre Taschen immer voller stopfen können. Gut, es gibt Ausnahmen, bspw. den Präsidenten von Uruguay, José Mujica, der 90% seines Gehalts verschenkt und sagt: "Mir geht es gut mit dieser Menge; mir muss es gut gehen, weil es viele Uruguayaner gibt, die mit viel weniger leben." Auch die Präsidenten John F. Kennedy und Herbert Hoover verzichteten auf ihr Gehalt. Was für ein krasser Unterschied zu den obszönen Geldmengen, die durch heutige Staatsführer verprasst werden, während ihre Bevölkerungen immer ärmer werden.

Putin und Trutnev
© Presidential Press and Information Office
Aber kommen wir zu den Details von Putins geplanten Landschenkungen.

Yuri Trutnev, der Vize-Ministerpräsident und Repräsentant des Präsidenten Bundesdistrikt von Russlands Fernem Osten sagte Folgendes:
"Wir wollen anbieten, einen Mechanismus zu begründen, um jedem Einwohner des Fernen Ostens und jedem, der in den Fernen Osten kommen möchte, 1 Hektar Land zu geben, das für Landwirtschaft, zur Gründung eines Unternehmens, zur Forstwirtschaft und Jagd benutzt werden kann."
Es begann damit, dass Trutnev Putin über die positiven Ergebnisse des Bundesdistrikts im Jahr 2014 in Kenntnis setzte und anmerkte, dass es "der Anfang eines Trends" ist, was zu einer Diskussion über Entwicklungsmöglichkeiten in der Region führte. Trutnev zitierte z.B. den Anwachs der Bevölkerung von 1100 und einer Abnahme der Abwanderung aus der Region von 27000 auf 20000 Menschen.

TASS zitierte den Vize-Prämier Trutnev:
"Dennoch handelt es sich um den Beginn eines Trends. Darum wollen wir Ihnen eine Maßnahme zur Überlegung vorlegen, die unserer Meinung nach dabei helfen würde, diesen Trend des Einströmens von Menschen in den Fernen Osten zu verstärken"
Ihm zufolge befinden sich derzeit 614 Millionen Hektar Land verschiedener Kategorien in Staatsbesitz.

Der Botschafter räumte ein, dass "es Schwierigkeiten in der Verteilung von Land um Großstädte herum gebe, weil es sich um ein konkurrierendes Umfeld, hochgradige Infrastruktur-Entwicklungen handelt, die der Korruption und dem Missbrauch anheimfallen könnten." Das Land um die Städte herum mache nur 1.18 % des gesamten Landes aus.

"Offensichtlich, aus der Sichtweise von Verkäufen an ausländische legale Körperschaften und Individuen, werden wir eine sekundäre Verbreitung begrenzen", so der Vize-Prämier.

Wladimir Putin kommentierte:
"Die Idee an sich ist richtig und wurde in Russlands Geschichte bereits in Sibirien implementiert. Doch die moderne Landwirtschaft, die moderne Wirtschaft sind etwas anders, also müssen wir es sorgfältig auswerten, wir müssen alle Details durchdenken."
Putin weiter:
"Wir müssen uns anschauen, wo sich diese Ländereien befinden, wie ihre Qualität aussieht, ob 1 Hektar genug ist im Fernen Osten. Es wird einige Bedingungen für die Nutzung geben müssen, die Voraussetzung, dass das Land auch genutzt wird. Ansonsten könnte man das Land nehmen, es aber in den nächsten Jahrzehnten nicht nutzen. Dies wirft viele Fragen auf, die zusätzlicher Untersuchung bedürfen."
Und Trutnev sagte zu, dass alle Fragen bearbeitet und die entsprechenden Vorschläge vorbereitet werden. Die Regierung wird also das Schicksal des Landes um die Städte herum separat bestimmen.

Unter den Vorschlägen befindet sich z.B. eine Bereitstellung von Land für 5 Jahre, das im Falle der Nutzung durch den Besitzer für ihn gesichert wird, und im Falle der Nicht-Nutzung "zurückgenommen" wird.

Putins vollständige Stellungnahme kann hier auf Englisch nachgelesen werden.

Quelle: Izvestija
Übersetzung ins Englische von Kristina Rus for Fort Russ