Der Sprecher des US-Außenministeriums, John Kirby, hat im offiziellen Blog der Behörde über Erfolge des Jahres 2015 berichtet und unter anderem erwähnt, dass „Frieden und Stabilität nach Syrien gebracht wurden“.
Syrien
Allerdings scheinen diese Worte in Bezug auf die aktuelle Lage, gelinde gesagt, nicht korrekt oder gar wahnhaft, schreibt die Zeitschrift Foreign Policy.

Laut John Kirby hat sich der Syrien-Konflikt „im Laufe des Jahres 2015 weiterhin tragisch entwickelt“. Die USA und viele Mitglieder der internationalen Gemeinschaft hätten sich, so der Sprecher, Mühe gegeben, „dem syrischen Volk in dieser schwierigen Zeit zu helfen“. Außerdem unterstreicht Kirby, dass US-Außenminister John Kerry die Bemühungen der USA und ihrer Verbündeten zur Absetzung des syrischen Präsidenten Baschar Assad koordiniere und dementsprechend im UN-Sicherheitsrat vorgehe.


Die Frage danach, warum das Außenministerium Syrien im Jahresbericht 2015 erwähnt habe, lasse sich, so das Blatt, leicht beantworten: Der Syrien-Konflikt habe das Jahr ganz besonders geprägt und es wäre negativ aufgefallen, wenn es nicht auf der Liste gestanden hätte.


Kommentar: Russland hat es geprägt weil sie dem westlichen Bündnis der Unmenschlichkeit einen Strich durch die Rechnung gemacht hat:

Allerdings sind laut der Foreign Policy die Worte „Frieden“ und „Stabilität“ nicht die beste Wahl, um das zu bezeichnen, was die USA in diesem Jahr nach Syrien gebracht haben.


Kommentar: Was John Kirby und andere US-Eliten da vom Stapel lassen ist glasklar psychopatisches Gedankengut:
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© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke

Laut UNO-Angaben vom Oktober 2015 kamen in mehr als vier Jahren des Bürgerkriegs in Syrien circa 250.000 Menschen ums Leben, mehr als elf Millionen Menschen verließen das Land. Viele von ihnen steuerten im Herbst 2015 die europäischen Küsten an oder gingen in andere Teile der Welt, darunter in die USA, erinnert das Blatt.