Madrid. Im Südosten von Spanien ist ein 66-jähriger Mann offenbar von den fünf Hunden seines Nachbarn totgebissen worden.

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Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, muss sich der Nachbar wegen fahrlässiger Tötung verantworten, sollten die DNA-Proben der Hunde mit den Spuren auf der Leiche übereinstimmen. Der tragische Vorfall ereignete sich am Samstag in Beniarbeig in der südöstlichen Provinz Alicante.

Der 66-Jährige war in seinen Gemüsegarten gegangen, um dort zu arbeiten. Als er lange Zeit nicht zurückkehrte, machte sich sein Sohn auf die Suche nach ihm und fand ihn tot im Garten. Der Polizei zufolge bot sich ihm ein "entsetzliches Bild". Die Leiche war übersät mit Tierbissen, die Verletzungen an Armen und Beinen ließen darauf schließen, dass er sich heftig gegen den Angriff wehrte.

Da es in der Gegend keine wilden Tiere gibt, fiel der Verdacht auf die Hunde des Nachbarn, eine Kreuzung zwischen Pitbulls und Bullterriern, da es in der Vergangenheit bereits Probleme mit den Tieren gab. Die Polizei nahm DNA-Proben der Hunde, um den Fall aufzuklären. Die Tiere wurden zunächst in ein Heim gebracht.