russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu
Russischer Verteidigungsminister hält Regime-Change in Syrien für gescheitert.
Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat gestern in Moskau den Erfolg der russischen Militäroperation in Syrien zusammengefasst. Durch sie gelang es, den „internationalen Terrororganisation in Syrien erhebliche Schäden zuzufügen“, darunter auch ihre Ressourcenversorgung und Finanzquellen. Der von außenstehenden Ländern gewünschte Regime-Change konnte erfolgreich verhindert werden. Der tobende Bürgerkrieg in Syrien ist laut Schoigu vorbei.

Einen Tag zuvor erklärte er, dass durch den Syrien-Einsatz die Welle der Farben-Revolutionen gestoppt werden konnte. Diese Versuche hätten häufig statt Demokratie Gewalt gebracht. Das bestätigen die Entwicklungen in Regionen, wo diese Farb-Revolutionen ausprobiert wurden, wie in der Ukraine, in Libyen, im Irak und Syrien. Er äußerte sich auch zur Stärke der russischen Streitkräfte: „Etwa 99 Prozent der russischen strategischen Raketentruppen sind in Kampfbereitschaft“. Die russische Armee ist laut Schoigu stark genug, um Russland zu verteidigen. Es bedarf deshalb keiner Pflicht zur Wehrerziehung.

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