
Seemonster auf den Philippinen nach Erdbeben angespült
Das vermeintliche Meeresmonster, so schreibt es die britische „Daily Mail“, sei nach einem Erdbeben ans Ufer getrieben worden. In den vergangenen Tagen kam es nach der Naturkatastrophe zu zahlreichen Sichtungen von vermeintlichen Seeungeheuern, die plötzlich an den Stränden der tropischen Inseln angespült wurden. Doch das Aussehen dieses Seeungeheuers gibt Rätsel auf: Die Kreatur ist nicht etwa schleimig und unförmig, sondern scheint von einem weißen Fell überzogen zu sein.
Riesenhund oder Fuchur aus der „Unendlichen Geschichte“: Was ist diese Kreatur?
Nachdem sich Fotos des mysteriösen Monsters im Internet verbreiteten, begannen die wilden Spekulationen, um welche Kreatur es sich handeln könnte. Die Theorien zum Seemonster reichen von der These, es handele sich um einen gigantischen Hund der Rasse Shitzu, über die Behauptung, der Glücksdrache Fuchur aus „Die unendliche Geschichte“ sei an den Strand gespült worden, bis hin zu der Vermutung, es könne sich um eine Mischung aus einem Wal und einem Eisbär handeln.
Wissenschaftler identifizieren Meeresmonster am Strand von Cagdainao
Inzwischen steht fest, um was es sich bei dem Seeungeheuer handelt: Das schätzungsweise rund 2.000 Kilogramm schwere Wesen ist der Kadaver eines Wales, wie ortsansässige Wissenschaftler herausgefunden haben. Das vermeintliche Flauschefell des Meeresmonsters hat jedoch eine wenig appetitliche Entstehungsgeschichte: Der vermutlich vor zwei Wochen verendete Wal sei schon so stark verwest, dass sich eine weiße Flaumschicht auf dem Kadaver gebildet hat. Möglicherweise, so die „Daily Mail“, sei der Meeressäuger mit einem Schiff kollidiert und an den Folgen des Zusammenpralls verendet.
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