Es gebe bis dato keine entsprechende Anfrage aus Washington, doch London rechne in Kürze damit. Die britische Premierministerin Theresa May sei bereit, Mitarbeiter des Special Air Service (SAS) sowie Drohnen und Flugzeuge nach Afghanistan zu schicken, hieß es.
Die Kräfte der Spezialeinheiten sind ein Schlüsselelement unseres Militärpotentials bei solchen Einsätzen", wird ein Sprecher aus Regierungskreisen zitiert.Die Entscheidung über die Stärkung des Kontingents sei auf die Berichte der britischen Aufklärung zurückzuführen. Sie melden die Verbreitung der radikalen Taliban auf dem ganzen Territorium Afghanistans. Diese Angaben sollen auch US-Präsident Donald Trump zu einem Überdenken der US-Strategie in der Region bewegt haben.
Kommentar: Neuer Bericht: Krieg der USA gegen Taliban bringt überhaupt nichts - Und dennoch wird er weitergehen
Derzeit befinden sich 500 britische Militärs am Hindukusch, wo sie afghanische Soldaten trainieren. Seit Jahresbeginn sind britische Sondereinheiten bei nächtlichen Beschüssen von Terroristen im Einsatz.
Kommentar: Handelt es sich wirklich nur um Terroristen? Oder nicht viel eher zu einem Großteil um Zivilisten, die als "Terroristen" mit gehandelt werden?
Laut der neuen US-Strategiebekommen die US-Militärs in Afghanistan erweiterte Befugnisse. Die USA werden außerdem laut Trump nicht mehr über die Anzahl ihrer Soldaten informieren, die im Kampf gegen die Terroristen eingesetzt werden.
(Sputnik)
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