Constantinos »Danny« Filippidis
Ein Kanadier ist unter mysteriösen Umständen sechs Tage nach seinem Verschwinden, 4.800 Kilometer entfernt wieder aufgetaucht. Niemand weiß, wie er dort hingekommen ist. Der 49-jährige Constantinos »Danny« Filippidis verschwand am 7. Februar während eines Skiurlaubs im US-Bundesstaat New York.


Filippos ist in Toronto als Feuermann tätig und begab sich mit seinen Kollegen auf eine alljährliche Skitour in New York. Am 7. November verschwand er dann plötzlich spurlos und seine Freunde meldeten ihn als vermisst. Danach wurde sofort eine große Suchaktion eingeleitet, für die sogar:
Dutzende Feuerwehrleute aus Toronto eingeflogen kamen, um ihren Kameraden in der rauen, schneebedeckten Berglandschaft aufzuspüren.
Schlussendlich waren insgesamt 140 Menschen an der Suchaktion beteiligt und zusätzlich wurden Spürhunde und Hubschrauber eingesetzt. Zusammengerechnet wurden 7.000 Stunden aufgewendet, um den vermissten Constantinos zu finden. Ohne Erfolg.

Sechs Tage später tauchte er jedoch, 4.800 Kilometer von seinem ursprünglichen Aufenthaltsort entfernt, am vergangenen Dienstag in Sacramento wieder auf.

Sgt. Shaun Hampton vom Sacramento County Sheriff's Department sagte laut CBS Local dazu:
"Er landete tatsächlich hier in Sacramento, inmitten der Innenstadt"
Zu dem Zeitpunkt seines plötzlichen Auffindens letzten Dienstag in Sacramento trug er immer noch einen Skianzung:
und schilderte den Polizeibeamten, dass er nicht genau wisse, was mit ihm geschehen war oder wie er es geschafft hatte, nach Sacramento zu gelangen.

Er erinnert sich nur noch daran, dass er mit Kollegen in New York Skifahren war und vermutet, dass er eventuell gestürzt und auf den Kopf gefallen sei oder einen Schlag auf den Kopf erhielt. Er weiß nur noch, dass er von einem LKW-Fahrer aufgelesen wurde und während der Fahrt nach Sacramento viel geschlafen habe, doch wieso und wie genau er von A nach B gelangt ist, sei ihm rätselhaft. Dass er Opfer eines Verbrechens geworden sei, schloss er aus. Filippidis wurde im städtischen Krankenhaus untersucht und weist keine sichtbaren Verletzungen auf, die auf ein Trauma schließen lassen könnten, so die Aussage der Polizei.
Mehr Einzelheiten über den Fall können Sie auch hier lesen.

David Paulides, ein ehemaliger Polizist, hat in seiner Bücher-Serie Missing 411, tausende ähnlich mysteriöse Vorfälle in Nationalparks auf der ganzen Welt aufgedeckt, in denen Menschen unter den mysteriösesten und seltsamsten Umständen spurlos verschwinden und manchmal Jahre später entweder lebend, aber zumeist jedoch tot, wiederentdeckt werden (wobei die meisten für immer verschwunden bleiben) - an Orten, die schon genau durchsucht wurden sowie manchmal weit entfernt und/oder unter Umständen, die ernsthaft zum Nachdenken anregen. Darüber hinaus widmet er sich in seinen neuesten Büchern auch vielen ähnlichen Vorfällen in Stadtgebieten. Diese Vorfälle sind bei weitem nicht weniger mysteriös und sie scheinen weltweit stattzufinden.

Ob es sich bei diesem Fall auch um ein mysteriöses Verschwinden dieser (vielleicht paranormalen) Art handelt, bleibt abzuwarten. Zumindest hat David Paulides sich auf seinem Twitter-Account bereits über diesen Fall geäußert und ihn als bizarr bezeichnet:


Bezüglich der exzellenten Arbeit von David Paulides haben wir auch einige Artikel veröffentlicht: